Familie braucht Feminismus.
Dafür arbeite ich.
Als Therapeutin, Multiplikatorin und Wissenschaftlerin.

Alicia Schlender – systemische Therapeutin

Ich bin Alicia Schlender – systemische Therapeutin, Wissenschaftlerin, Feministin

Ich bewege mich zwischen Theorie und Praxis, zwischen Forschung und Familie, zwischen Öffentlichkeit und Therapiegespräch. Ich schaffe Verbindungen zwischen Therapie, Alltag und Wissenschaft. Mich interessiert, wie das Persönliche politisch ist – und wie Veränderung entstehen kann, wenn wir Strukturen sichtbar machen und Handlungsspielräume eröffnen.

Dazu arbeite ich als Therapeutin, Wissenschaftlerin und Referentin. Als systemische Therapeutin begleite ich Menschen dort, wo persönliche Fragen auf gesellschaftliche Strukturen treffen. Als Wissenschaftlerin behalte ich die politischen Zusammenhänge im Blick. Und als Referentin zeige ich, wie eng persönliches Erleben und gesellschaftliche Strukturen verknüpft sind.

Bei all dem geht es mir darum, persönliche Erfahrungen nicht zu individualisieren, sondern als Ausdruck kollektiver Bedingungen zu begreifen – und Räume für Veränderung zu schaffen.

Mehr über mich
  • „Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit ist unmöglich, allein das Wort ist eine Farce. Es gibt nur Unvereinbarkeit.“

    Interview mit Alicia Schlender | Süddeutsche Zeitung | 07/25

  • „Verbindlichkeit wird gesellschaftlich ganz zentral in die Kleinfamilie verortet. Das spannende ist ja, dass romantische Beziehungen immer öfter in die Brüche gehen und das, was trotzdem weiterhin Verbindlichkeit braucht, ist die Elternschaft.“

    Im Streitgespräch mit Christine Wagner | deutschlandfunk | 05/21

  • „Das Sorgen kommt im allgemeinen Verständnis von Wertigkeit von Arbeit nicht vor, es ist zum Beispiel nicht Teil des Bruttoinlandproduktes“

    Alicia Schlender im Gespräch mit Hannah Drechsler im Podcast Equal Care | 07/25

  • „Was in der Kleinfamilie romantisiert und unsichtbar gemacht wird, kommt mit zunehmender Bekanntheit anderer Familienformen ans Tageslicht.“

    Interview mit Alicia Schlender | Süddeutsche Zeitung | 07/25

  • „Die Zeitknappheit und der Druck werden oft in Beziehungen zum Konflikt, obwohl sie im gesellschaftlichen System ihre Ursache haben.“

    Alicia Schlender im Gespräch mit Hannah Drechsler im Podcast Equal Care | 07/25

  • „Mutterschaft und Elternschaft haben wieder einen Platz im Feminismus bekommen. Das ist aus unserer Sicht erfreulich: Es geht nicht länger um eine Abgrenzung von Elternschaft, sondern darum, die Zustände zu kritisieren, unter denen Elternschaft zur Zumutung wird.“

    Interview mit Alicia Schlender | neues deutschland | 11/22

  • „Nicht (mehr) als Kleinfamilie zu leben, wird oft mit dem Gefühl von Scheitern verbunden, weil die Kleinfamilie so sehr als Ideal gilt.“

    Alicia Schlender im Gespräch mit Hannah Drechsler im Podcast Equal Care | 07/25

Mit mir arbeiten

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    Systemische Therapie

    Ich begleite Einzelpersonen, Paare, Eltern und Mehrpersonenkontexte beraterisch und therapeutisch. In Berlin-Schöneberg oder online.

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    Vorträge & Workshops

    Ich vermittle Wissen zu Feminismus, Familie, Sorge und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Komplexe Themen alltagsnah erklärt.

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    Fortbildungen

    Ich gebe mein Wissen und meine Methoden weiter. Für Menschen, die mit Menschen arbeiten – und sich tiefer mit Fragen von Ungleichheit und Sorge beschäftigen wollen.

Alicia Schlender – systemische Therapeutin, Wissenschaftlerin, Feministin

Warum braucht Familie Feminismus?

Sorge betrifft uns alle. Sich kümmern heißt: Arbeit – emotionale, körperliche, mentale. Trotzdem gilt sie als selbstverständlich, ist unbezahlt, unbemerkt. Und ungleich verteilt: meist übernehmen Frauen diese Aufgaben im zurückgezogenen Rahmen der Kleinfamilie. Dort, wo gesellschaftliche Erwartungen, Geschlecht und weitere Ungleichheiten ineinandergreifen.

Die oft unerwünschten Folgen? Finanzielle Abhängigkeit, Isolation, Konflikte, Überforderung. Und das alles hinter der Fassade einer wenig hinterfragten Familienform – obwohl Sorge längst vielfältiger gelebt wird und gelebt werden könnte.

Ich decke mit meiner Arbeit auf, wie eng das Persönliche mit dem Gesellschaftlichen verwoben ist – und nutze dieses Verständnis als Ausgangspunkt für Veränderung.

Mit meiner feministischen Arbeit mache ich Ungleichheiten sichtbar und so erfahrbar, dass niemand für sich allein ‘scheitert’, sondern individuelle Konflikte immer in gesellschaftliche Zusammenhänge eingebettet sind.

News – Perspektiven auf Familie, Ungleichheit & Gesellschaft

Hier findet ihr Neuigkeiten: Veranstaltungsankündigungen, neueste Empfehlungen, Artikel und einiges mehr.

In meiner Arbeit entsteht Raum zum Sortieren, Verstehen und Verändern. Für Reflexion und Austausch. Für Leichtigkeit – auch wenn’s schwer ist. Und für die Erkenntnis, dass individuelle Herausforderungen oft kollektiv geteilt werden.

Mit mir arbeiten