Familie

Mein Fokus liegt auf der Verschränkung von (Un-)Gleichberechtigung
und der Kleinfamilie. Die Themen können sowohl in einem Vortrag
oder einem Workshop vermittelt werden.

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Workshop/Vortrag

Vom Kümmern, Kummer und der Kleinfamilie.
Feministische Familienkritik & Mutterschaft heute.

Es wird heute viel über Gleichberechtigung gesprochen und auch darüber, dass Familie sich wandelt. Trotzdem bleibt die Idee der Mutter-Vater-Kind-Familie als „die richtige“ und als Ideal bestehen. Ebenso bleibt Ungleichheit in Familien alltägliche Normalitä - obwohl die Wünsche oft anders aussehen. Auch halten sich insbesondere gegenüber Müttern gesellschaftliche Idealvorstellungen sehr beharrlich. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit Kind(ern) zuhause bleiben, dann in Teilzeit arbeiten und insgesamt weniger Geld verdienen; es sind immer noch Frauen, die den Großteil der Haus- und Sorgearbeit leisten.

Im Vortrag/Workshop werden solche Realitäten kritisch beleuchtet. Es wird z. B. danach gefragt, welche Rolle die Kleinfamilie oder die Norm der 40-Stunden-Woche darin spielt, Ungleichheit und die gesellschaftlichen Idealbilder von Müttern immer wieder zu erzeugen. Zudem wird nach den (Un-)Möglichkeiten gleichberechtiger(er) Elternschaft gefragt. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie Familie feministisch gelebt werden kann, um die Perspektiven auf mögliche familiäre Lebensentwürfe zu erweitern.

Info: Ich gehe nicht von einer binären Einteilung von Menschen in biologisch-männlich und biologisch-weiblich aus. Männer und Frauen werden hier im Sinne von gesellschaftlich als Männer und Frauen gelesene Personen verstanden.