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Podcast des SZ-Magazins (34 Min.): “Wie sich Care-Arbeit in Deutschland ändern muss”

Theresa Bücker, die im SZ-Magazin über emanzipatorische Gesellschaftskonzepte schrieb, goes Podcast: sehr hörenswert und erfrischend! Es geht um Care-Arbeit: Wie ist es damit generell, und was verändert Corona? Viele Paare sagen, sie würden sich ja gerne die Arbeit zu Hause und in der Familie teilen. Warum gelingt es den meisten trotzdem nicht? Welche politischen Maßnahmen könnten helfen? Oder sollen Kindererziehung und Wohnungsputz doch Privatsache bleiben?


Podcast des SZ-Magazins (26 Min.): “Von Bonuseltern und Wahlkindern”

Hier spricht Teresa Bücker über neue Familienmodelle: Die einen sehnen sich nach einem Kind. Andere Paare haben Kinder und wären gerne mehr Erwachsene, um sie groß zu ziehen. Trotzdem wurschteln sich die meisten Familien immer noch mühsam als Kleinfamilie durchs Leben. Dabei ginge es anders leichter. Was sich ändern muss, damit neue Familienmodelle möglich werden, erzählt Teresa Bücker in diesem Podcast.


Podcast mit Fiona und Badrieh von “Muttivation 2.0.” im Gespräch mit mir: “Die Geschlechterrollenfalle: Wer ist eigentlich zuständig?” (1 Std)

Von Mental Load und Stillkämpfen über Co-Parenting zu neuen feministischen Familienformen. Wie geht das eigentlich zusammen, diese Ideale, die wir uns als junge Frauen zulegen wenn wir uns schwören niemals solche Rollenklischees zu leben, wenn wir Kinder kriegen - und dann die bittere Realität, wenn wir nachts heulend am Babybett sitzen, weil wir uns ärgern, dass wir als Mütter für den endlos scheinenden Babykram größtenteils alleine zuständig sind. Wir brauchen neue Normen, sagt Alicia Schlender. Wir sprechen mit der Geschlechterforscherin über die Workshops die sie für junge Eltern gibt, ihre eigene Mutterschaft und ihr Familienmodell, Klischees und Erwartungen, die wir und andere an uns Mütter stellen. Und fragen uns in diesem Podcast: Wieso muss das eigentlich so sein? 


“Feministische Empfängnis” mit Madita Pims (90 Min)

Es scheint, als würde die Biologie der Gleichberechtigung im Wege stehen: Schwangerschaft, Geburt, Stillen. Kaum geht es um Reproduktion, werden Frauen mit Argumenten der Biologie in eine konservative Mutterrolle gedrängt, die gesamtgesellschaftlich gehegt und gepflegt wird. Werdenden Vätern hingegen wird mittels selber Argumentation ihre Relevanz in Sachen Säuglingspflege abgesprochen. Wir Menschen haben uns längst von biologischen Zwängen emanzipiert – ob mit Brille oder künstlichem Hüftgelenk – doch beim Thema Kinderkriegen stehen die Uhren still.
Von Orgasmus & Empfängnis bis zur Elternzeit – Madita Pims wirft in ihrem Vortrag einen feministischen Blick auf Reproduktion und wirft dabei nicht nur traditionelle Vorstellungen von Familie, sondern auch romantisierte Fußfesseln wie „Mutterliebe“ über Bord.