Nov.
14
6:30 PM18:30

Vortrag: Kümmern, Kummer, Kleinfamilie. Feministische Familienkritik und Elternschaft heute.

Ich freue mich darauf, Saarbrücken kennenzulernen und dort in der Frauengenderbibliothek Saar über's Kümmern, Kummer und die Kleinfamilie zu sprechen. Für wen Saarbrücken nicht ganz um die Ecke ist oder wer beim Zuhören noch Kinder betreut, kann sich auch online dazuschalten: am 14.11. um 18:30 h.

Weitere Infos und Anmeldung hier.

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Juni
28
4:00 PM16:00

Vortrag und Diskussion: Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Wo? Universitätsbibliothek Hildesheim, Loungebereich

Wann? 16 - 18 Uhr

Thema: Vortrag und Diskussion zum Handbuch „Feministische Perspektiven auf Elternschaft”

Referent*in: Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender (Herausgeberinnen des Handbuchs)

Info: Am Mittwoch, 28. Juni, veranstalten die Mitarbeitenden der Universitätsbibliothek in Kooperation mit dem Gleichstellungsbüro und dem Graduiertenzentrum der Universität Hildesheim einen Vortrag plus Diskussion zu dem Handbuch „Feministische Perspektiven auf Elternschaft”. Dr. Sylvia Lange, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hildesheim, und Prof. Dr. Meike Baader, Vizepräsidentin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, sprechen die Grußworte. Anschließend können sich alle Interessierten auf einen Vortrag von den Herausgeberinnen des Handbuchs Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender mit anschließender Diskussion freuen.

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Mai
11
4:30 PM16:30

Feministische Perspektiven auf Vaterschaft

Nach einer erfolgreichen Veranstaltung 2022 zum Thema “Geburt in Fokus” in Kooperation mit dem Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) wenden wir uns im Rahmen einer Podiumsdiskussion in diesem Jahr Vaterschaft aus feministischer Perspektive zu. Vaterwerden und Vatersein sind im Kontext von Elternschaft neben der Auseinandersetzung mit Mutterschaft zentrale Bezugspunkte, die in der Diskussion immer noch unzureichend berücksichtigt werden. Wir laden Autoren aus dem Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft ein, ihre Beiträge vorzustellen und Einblicke in Ihre Forschung zu geben.

Zur Anmeldung

Programm

Benjamin Neumann
Vaterschaft

Kim-Patrick Sabla-Dimitov und Alexander Ristau 
Väter in der Kinder- und Jugendhilfe

Jochen König
Feministische Vaterschaft

 

Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit den Vortragenden statt.

Moderation: Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender

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Mai
9
12:00 PM12:00

„Gleichberechtigte Elternschaft - geht das überhaupt und wenn ja wie?"

Laura Vorsatz und Alicia Schlender beschreiben sich selbst als Feministinnen. Wie steht es aber um den Feminismus, wenn Paare Eltern werden? Die meisten Paare wünschen sich heute eine gleichberechtigte Elternschaft. Aber was heißt das überhaupt? Und kann das funktionieren, in einer Gesellschaft, in der immer noch Männer mehr Geld verdienen und das nicht selten als Argument dafür dient, keine oder nur wenig Elterzeit zu nehmen? Und was machen eigentlich all die Erzählungen mit uns, die suggerieren, am besten weiß doch immer noch die Mutter, was das Kind braucht? Über all diese Fallstricke und Möglichkeiten sprechen Laura Vorsatz und Alicia Schlender miteinander. Im Anschluss an das Gespräch gibt es die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion.

Ein Angebot im Rahmen des voiio-Mitarbeitendentages.

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März
1
7:00 PM19:00

Vom Kümmern, Kummer und der Kleinfamilie. Familie und Mutterschaft heute.

Es wird heute viel über Gleichberechtigung gesprochen und auch darüber, dass Familie sich wandelt. Trotzdem bleibt die Idee der Mutter-Vater-Kind-Familie als „die richtige“ und als Ideal bestehen. Ebenso bleibt Ungleichheit in Familien alltägliche Normalität - obwohl die Wünsche oft anders aussehen. Auch halten sich insbesondere gegenüber Müttern gesellschaftliche Idealvorstellungen sehr beharrlich. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit Kind(ern) zuhause bleiben, dann in Teilzeit arbeiten und insgesamt weniger Geld verdienen; es sind immer noch Frauen, die den Großteil der Haus- und Sorgearbeit leisten. Im Vortrag werden solche Realitäten kritisch beleuchtet. Es wird z. B. danach gefragt, welche Rolle die Kleinfamilie oder die Norm der 40- Stunden-Woche darin spielt, Ungleichheit und die gesellschaftlichen Idealbilder von Müttern immer wieder zu erzeugen. Zudem wird nach den (Un-)Möglichkeiten gleichberechtiger(er) Elternschaft gefragt.

Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich unter:

06359/805-104, kira.wolf@gruenstadt.de

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Feb.
11
4:00 PM16:00

(Queer-)Feministische Perspektiven auf Mutterschaft

Vortrag im Rahmen der Ausstellung MOTHERHOOD im Vorwerk Syke.

Mutterschaft gilt auch in Zeiten, in denen überall von Gleichberechtigung gesprochen wird als der Einschnitt im Leben von Frauen und Gebärenden. Die Veränderungen, die mit dem Elternwerden einhergehen, werden zwar zunehmend auch kritisch diskutiert - politisch wie zuhause. Nichtsdestotrotz bleibt Muttersein in einer vermeintlich emanzipierten Gesellschaft mit Idealen, Normvorstellungen sowie mit Tabus und Diskriminierungen belegt.

In diesem Vortrag gehen wir den wirkmächtigen Bildern von der „guten Mutter“ auf die Spur und schauen auf die bis heute ambivalente Beziehung zwischen Mutterschaft und (Queer-)Feminismus. Auch die durch den aktuellen Koalitionsvertrag populärer gewordene Rechtslage, die Muttersein qua Geschlecht und Gebären bestimmt, wird ausgeleuchtet und es wird kritisch aufgezeigt, dass rechtliche Elternschaft nur bestimmten Menschen vorbehalten ist. Nicht zuletzt wird auch danach gefragt, wie ein gutes Aufwachsen mit und für Kinder/n (queer-)feministisch ausbuchstabiert werden kann.

In Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Syke

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Dez.
1
6:30 PM18:30

Onlinevortrag: Von Mutterschaft zu Care zu Reproduktiver Gerechtigkeit: feministische Rück- und Ausblicke

Carearbeit als das Sorgen um Kinder und pflegebedürftige Menschen ist aktuell im Munde vieler Feminist*innen. Das war nicht immer so, denn lange war in deutschsprachigen Feminismen das Elternwerden bzw. insbesondere das Mutterwerden nahezu verpönt, galt es doch als die Traditionalisierungsfalle schlechthin. In diesem Vortrag begeben wir uns auf die Spuren der Berührungspunkte von feministischen Debatten und Elternschaft. Wie kann Eltern- bzw. Mutterschaft feministisch ausbuchstabiert werden? Welche Leerstellen ließ und lässt der weiße, akademisierte Feminismusmainstream dabei? Und was sind wichtige Meilensteine aus der queerfeministischen Bewegung zu Reproduktiver Gerechtigkeit?


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Nov.
24
4:00 PM16:00

Feministische Perspektiven auf Elternschaft: Hybride Lesung und Austausch in Kassel

Am 24.11. lese ich an der Universität Kassel ein paar Passagen aus dem Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft vor und gebe einen Einblick in die feministischen Debatten und Kämpfe zum Thema Elternschaft. Vor Ort wird eine Kinderbetreuung angeboten. Alle weiteren Infos findet ihr hier.

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Nov.
14
7:00 PM19:00

Diskussion: Verantwortungsgemeinschaft und Elternschaft jenseits der Kleinfamilie

Teil 2 der Diskussionsreihe

"Mehr Fortschritt wagen?" Revisited! 2/3

Verantwortungsgemeinschaft und Elternschaft jenseits der Kleinfamilie

Die vielen Neuerungen im Bereich Reproduktion und Familie, die im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition angekündigt wurden, haben neues Leben in feministische Debatten gebracht. Ob §218 und §219 StGB, kleines Sorgerecht oder Wahlfamilien - ein Aufbruch schien anzustehen, der endlich ernst nimmt, was Feminist*innen schon lange fordern. Ein Jahr später stellen wir die Koalitionsversprechen auf den feministischen Prüfstand: Welche Neuerungen wurden angekündigt? Wer profitiert davon und wer nicht? Was ist schon passiert und wo wollen wir hin?

Im zweiten Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Familie neu gedacht und politisch (aus)gestaltet werden kann. Dafür beleuchten wir die Idee der Verantwortungsgemeinschaft und Möglichkeiten von Elternschaft jenseits der Kleinfamilie.

Mit:
Sevda Evcil, Rechtswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin
Alicia Schlender, Geschlechterforscherin und freie Referentin
Moderation: Ronja Schütz, Politikwissenschaftlerin und Mitglied bei PRiNa

Eine Kooperationsveranstaltung des Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung und dem PRiNa-Netzwerk (Politiken der Reproduktion - Interdisziplinäre Nachwuchsforscher*innengruppe).

Infos zur Anmeldung und der Link zum Livestream hier.

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Feb.
10
7:00 PM19:00

Selbstbestimmte Elternschaft: Reproduktive Gerechtigkeit als feministische Forderung

Berlin, digital: Gunda-Werner-Institut der Heinrich Böll Stiftung

Eine Veranstaltung mit Herausgeberinnen und Autor*innen des Handbuches „Feministische Perspektiven auf Elternschaft“

Moderation: Lisa Yashodhara Haller und Alicia Schlender (Herausgeber*innen)

Lesung mit den Autor*innen Yandé Thoen-McGeehan, Susanne Schultz & Taleo Stüwe

Beschreibung:
Im deutschsprachigen Raum war Elternschaft in den feministischen Diskursen lange Zeit Gegenstand der Abgrenzung. Bis heute gibt der Gleichheitsfeminismus den Ton an und orientiert sich an der Gleichheit mit Männern – ungebunden und durch Frauen von Fürsorge befreit. Durch feministische Kämpfe sollte eine solche Autonomie auch für Frauen erstritten werden. Selbstbestimmung schien dabei mit der Sorge um ein abhängiges Kind nicht vereinbar zu sein. Peu à peu jedoch erhält ein Bedeutungswandel Einzug in feministische Debatten und Kämpfe, die sich nicht länger gegen Elternschaft richten, sondern vielmehr gegen die Verhältnisse, in denen Elternschaft zur Zumutung wird.

Genau diese Verhältnisse sozialer Ungerechtigkeit und ihre Auswirkungen auf reproduktive Rechte kritisierten Anfang der 1990er Jahre Schwarze Feminist*innen in den USA und forderten reproduktive Gerechtigkeit für alle. Weiße feministische Kämpfe für das Recht auf Abtreibung waren wichtig, aber nicht genug – denn marginalisierten Personen wurde viel zu oft das Recht auf Elternschaft abgesprochen. Einer der Grundsätze der hieraus entstandenen Theorie und Praxis der Reproduktiven Gerechtigkeit wurde das Recht auf selbstbestimmte Elternschaft. Doch was braucht es, um in einer rassistischen, ableistischen, klassistischen und queerfeindlichen Welt Kinder zu bekommen und sie unter sicheren und würdevollen Umständen groß zu ziehen? Dabei wird eine Vielfalt von Fragen rund ums Elternsein diskutiert: welche Kinder und vor allem wessen Kinder sind staatlich erwünscht? Wer wird staatlich unterstützt, um Eltern werden zu können? Wessen Kinder haben Chancen materiell sicher aufzuwachsen?

In den letzten Jahren erhält das Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit Einzug auch in deutschsprachige feministische Debatten. Das gerade erschienene „Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft“ versammelt schlaglichtartig bisher marginalisierte Themenfelder im deutschsprachigen Diskurs, so z. B. Trans Elternschaft, begleitete Elternschaft oder rassismuskritische Perspektiven auf Elternschaft. Die Herausgeberinnen diskutieren an diesem Abend gemeinsam mit drei Autor*innen aus dem Handbuch über Chancen und Herausforderungen reproduktiver Gerechtigkeit im deutschsprachigen Raum.

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Juli
6
6:00 PM18:00

Online - Veranstaltung mit Bini Adamczak | Input und Diskussion zur Frage: Revolution der Reproduktion?

Am 6. Juli von 18 - 20 Uhr mit simultaner Schrift-Verdolmetschung

Die Veranstaltung wird vom Referat Studieren mit Kind des AStA der HU Berlin und dem Referat für politische Bildung und Diversity des AStA der Universität Göttingen zusammen mit Alicia Schlender (@feminismusundfamilie) organisiert. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache mit simultaner deutscher Schrift-Verdolmetschung statt.

Beschreibung: Vor 104 Jahren brach die Russische Revolution aus. Menschen, die eben noch für Frauen gehalten wurden, zogen sich Hosen an, schoren sich die Haare, griffen zu Zigaretten und Gewehren. Bald darauf ließen sie sich scheiden – ein handgeschriebener Zettel reichte dafür. Es war – auch – eine queerfeministische Revolution. Sie brachte neben der Legalisierung von Abtreibung und Homosex erste tapsige Schritte zur Auflösung der Familie. Familie bildete, als Produktionseinheit, den zentralen Angriffspunkt der sowjetischen Emanzipationspolitik. Denn die wollte an den materiellen Grundlagen ansetzen. Das kommunistische Glück, ohnehin von einer maskulinen Norm getrübt, hielt nicht lange.

Aber das in der Revolution gegebene Versprechen bleibt lebendig. Es ist, offenkundig, noch lange nicht erfüllt. Laut Alexandra Kollontai, erste Ministerin der Moderne, ist es das Versprechen auf eine Welt, deren gesellschaftliche Bindungen von solcher Zärtlichkeit sind, dass sie keine Flucht in die Liebe, weil keine Angst vor der Einsamkeit mehr kennt.

Ablauf und Zugang: Nach einem Input von Bini Adamczak diskutieren wir mit ihr all das und noch viel mehr. Seid dabei! Am 6. Juli um 18 Uhr hier:

https://hu-berlin.zoom.us/j/63716331574?pwd=ajh1WkJxYjJxSHpDTGVOR2V5ejZyQT09
Meeting ID: 637 1633 1574
Password: repro

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Mai
18
6:00 PM18:00

Online Vortrag "Feministische Familienkritiken und Co-Elternschaft"

Die Kleinfamilie hat noch nie ausgereicht, um sich neben Vollzeitjob um Kinder und andere soziale Beziehungen zu kümmern. Gesamtgesellschaftlich ist diese Familienform jedoch noch immer sehr beliebt. Steuerlich, rechtlich und wohnungspolitisch wird sie privilegiert. Und obwohl Gleichberechtigung in aller Munde ist und viel darüber gesprochen wird, dass Familienformen sich wandeln, gilt die heterosexuelle Kleinfamilie weiterhin als normal – und mit ihr die Geschlechterungleichheit in Familien, denn Sorgearbeit ist größtenteils noch immer Sache von FLINTs (Frauen, Lesben, Inter- und Transpersonen). Ein Phänomen, das es zu hinterfragen gilt.

Im Vortrag wird danach gefragt, welche Rolle das Ideal der Kleinfamilie und die gesellschaftlichen Elternrollen (z. B. die Mutter als Hauptverantwortliche) dabei spielen, Geschlechterungleichheit immer wieder neu herzustellen. Welche Möglichkeiten für gleichberechtigte Elternschaft gibt es? Co-Elternschaft soll in diesem Zusammenhang als Familienform, die nicht (allein) auf einem romantischen Beziehungskonzept aufbaut, vorgestellt und in ihren Vor- und Nachteilen diskutiert werden.

Anmeldung über eMail bis zum 12.05.2021 unter anmeldung@amanda-ev.de .

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Mai
16
11:00 AM11:00

Online-Workshop: Mutterschaft und Feminismus

mit dem Frauenzentrum Mainz am 18. April von 11- 15 Uhr.

Feminist*in und Mutter sein wirft viele  Fragen auf: Wie kann feministisches Muttersein gelebt werden? Wie kann ich mich den zugeschriebenen Muttermythen widersetzen? Was bedeutet feministisches Muttersein für mich? Und was hat die Kleinfamilie damit zu tun?

Aktuelle Debatten rund um Mutterschaft zeigen, dass es sich um ein Thema handelt, bei dem verschiedenste Erwartungen, Überzeugungen und Normvorstellungen aufeinandertreffen. Wenn Menschen Mütter werden, werden sie schnell mit Erwartungen von außen konfrontiert, müssen sich mit Bewertungen, Mütternormen und -mythen auseinandersetzen. Diese Erwartungshaltungen stellen für viele eine Herausforderung dar. Erst langsam jedoch öffnen sich aktuell auch feministische Debatten und Räume dem Thema Mutterschaft.

In diesem Workshop wollen wir gesellschaftliche Konstrukte, die auf ein bestimmtes Mutterbild ausgelegt sind aufdecken, destabilisieren und diskutieren. Der Fokus des Workshops soll auf der gelebten Alternative liegen. Gemeinsam wollen wir nach den vielfältigen Möglichkeiten feministischer Mutterschaften und Familiengestaltungfragen. Wir wollen unsere Perspektiven auf mögliche mütterliche Lebens-, Gefühls-, und Körperentwürfe erweitern durch Input, Diskussionen und persönliche Austauschmomente.

Der Workshop ist auf Menschen ausgerichtet, die mit Kindern leben und sich für feministische Themen interessieren. Es können Frauen, inter*, trans und nichtbinäre Personen teilnehmen.

Die Teilnehmendenanzahl ist begrenzt auf 20 Personen.

Der Workshop findet in Zusammenarbeit mit der Heinrich Böll Stiftung RLPstatt.

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März
27
10:00 AM10:00

Gleichberechtigte Elternschaft

Der Workshop wird von der Frauenbeauftragten der Universität Bamberg organisiert, deshalb finet dort auch die Anmeldung statt: seminare.frauenbeauftragte@uni-bamberg.de

Kinderbetreuung während des Workshops möglich über das Eltern-Service-Büro.
Workshop für Studierende und wissenschaftliche Mitarbeitende, Anmeldung erforderlich

Obwohl Familienformen sich zunehmend wandeln und überall von Gleichberechtigung gesprochen wird, bleiben vergeschlechtliche Ungleichheiten im familiären Alltag bestehen und gesellschaftliche Normvorstellungen vor allem gegenüber Müttern halten sich erstaunlich beharrlich. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit den Kindern zuhause bleiben und später in Teilzeit arbeiten; es sind immer noch Frauen, die den Bärenanteil der Sorgearbeit leisten. Warum ist das so? Wie erleben wir das in unserem eigenen Alltag, als Mütter und als Väter? Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit Familie und Elternrollen wollen wir auch der Frage nachgehen, wie Familie feministisch gedacht und gelebt werden kann. Gemeinsam wollen wir gesellschaftliche Konstrukte aufdecken, unsere Perspektiven auf mögliche familiäre Lebensentwürfe erweitern und über widerständige und feministische Alternativen sprechen. Neben thematischem Input wird es um Selbstreflektion, Austausch und um die gelebte Praxis gehen. Der Workshop ist offen für alle Geschlechter. Er ist insbesondere auf den Austausch aus der Praxis ausgelegt, deshalb ist er besonders für Menschen geeignet, die Sorgearbeitsverantwortung tragen. Wir behandeln deshalb Menschen, die mit Kindern leben bei der Anmeldung mit Priorität.

Kontakt und Anmeldung:
Teilnahmegebühr:
5 Euro
Teilnehmerinnenzahl: max. 20
Anmeldeschluss: eine Woche vor dem Workshop
Anmeldung per E-Mail an:seminare.frauenbeauftragte(at)uni-bamberg.de

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März
20
2:00 PM14:00

Online-Workshop: Mutterschaf(f)t - Liebe, Langeweile, Leistungsdruck?

Workshop im Rahmen des Saarbrücker Frauenfrühlings mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Saarbrücken.

Über Gleichberechtigung wird viel gesprochen. Trotzdem gilt Mutterschaft als der Einschnitt im Leben von Frauen* und stellt viele vor große Herausforderungen. Insbesondere auch, weil Muttersein selbst heute noch mit vielen Idealen und Tabus belegt ist.

Wir wollen über Muttersein nachdenken und über Wege, diesen Begriff selbstbestimmt mit Bedeutung zu füllen- nicht nur für diesen Workshop, sondern auch im Alltag und darüber hinaus.

Es gibt neben einem Vortrag viel Raum für Austausch.

Der Workshop ist insbesondere auf Menschen ausgerichtet, die mit Kindern leben und die für einen Nachmittag intensiver in die Themen von Gleichberechtigung und Elternschaft eintauchen wollen.

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Jan.
18
8:00 PM20:00

Lesung “Familie zwischen Glaubenssatz und Selbermachen. Eine autobiografische Betrachtung”

Lesung “Familie zwischen Glaubenssatz und Selbermachen. Eine autobiografische Betrachtung” bei RosaRot - Zeitschrift für Feminismus und Geschlechterfragen

Am 18. Januar um 20 Uhr veranstaltet die feministische Züricher Zeitschrift RosaRot eine Lesung, in deren Rahmen ich Ausschnitte aus meinem dort veröffentlichten Text “Familie zwischen Glaubenssatz und Selbermachen. Eine autobiografische Betrachtung” lesen werde. Neben meinem werden noch zwei andere tolle Texte gelesen - seid dabei: https://meet.jit.si/RosaRotOnlineLesung

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Jan.
16
10:00 AM10:00

Gleichberechtigte Elternschaft

Der Workshop wird von der Frauenbeauftragten der Universität Bamberg organisiert, deshalb finet dort auch die Anmeldung statt: seminare.frauenbeauftragte@uni-bamberg.de

Obwohl Familienformen sich zunehmend wandeln und überall von Gleichberechtigung gesprochen wird, bleiben vergeschlechtliche Ungleichheiten im familiären Alltag bestehen und gesellschaftliche Normvorstellungen vor allem gegenüber Müttern halten sich erstaunlich beharrlich. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit den Kindern zuhause bleiben und später in Teilzeit arbeiten; es sind immer noch Frauen, die den Bärenanteil der Sorgearbeit leisten. Warum ist das so? Wie erleben wir das in unserem eigenen Alltag, als Mütter und als Väter? Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit Familie und Elternrollen wollen wir auch der Frage nachgehen, wie Familie feministisch gedacht und gelebt werden kann. Gemeinsam wollen wir gesellschaftliche Konstrukte aufdecken, unsere Perspektiven auf mögliche familiäre Lebensentwürfe erweitern und über widerständige und feministische Alternativen sprechen. Neben thematischem Input wird es um Selbstreflektion, Austausch und um die gelebte Praxis gehen. Der Workshop ist offen für alle Geschlechter. Er ist insbesondere auf den Austausch aus der Praxis ausgelegt, deshalb ist er besonders für Menschen geeignet, die Sorgearbeitsverantwortung tragen. Wir behandeln deshalb Menschen, die mit Kindern leben bei der Anmeldung mit Priorität.

Kontakt und Anmeldung:
Teilnahmegebühr:
5 Euro
Teilnehmerinnenzahl: max. 20
Anmeldeschluss: eine Woche vor dem Workshop
Anmeldung per E-Mail an:seminare.frauenbeauftragte(at)uni-bamberg.de

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Dez.
5
10:00 AM10:00

Online-Workshop: Vom Kümmern, Kummer und der Kleinfamilie.Feministische Familienkritik und Elternschaft heute

Der Workshop findet online im Rahmen der Reihe “Welt-/Beziehungen herrschaftsfrei leben” statt. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos. Nach Anmeldung unter weltbeziehungen@posteo.de erhaltet ihr Informationen zum Zugang. Mehr Infos findet ihr hier.

Familie und die Sorge für- und umeinander betrifft uns alle. Um so erstaunlicher ist es, wie wenig die Kleinfamilie und die klar verteilten Mutter- und Vaterrollen* im Alltag kritisch hinterfragt werden. Obwohl Familienformen sich zunehmend wandeln, bleiben vergeschlechtliche Ungleichheiten im familiären Alltag bestehen und gesellschaftliche Normvorstellungen vorallem gegenüber Müttern* zeigen sich erstaunlich resistent. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit den Kindern zuhause bleiben und später in Teilzeit arbeiten; es sind immer noch Frauen, die den Bärenanteil der Sorgearbeit leisten. Wie könnte das aussehen, Familie feministisch zu denken?
Wir wollen an diesem Tag zum einen die vergeschlechtliche Ungleichheit kritisch betrachten und hinterfragen. Welche Rolle spielt die Kleinfamilie eigentlich darin, Ungleichheit immer wieder zu neu herzustellen? Was steht einer gelebten Gleichberechtigung in der Familie entgegen? Wir wollen außerdem auch nach konkreten Alternativen fragen: Wir kann Elternsein feministisch und gleichberechtigt gelebt werden? Haben Lebensentwürfe fernab der Kleinfamilie das Potential, Elternschaft gleichberechtigter zu gestalten?


Der Workshop besteht aus einer abwechslungsreichen Mischung aus Input, Übungen und Raum für Austausch und Vernetzung. Er ist insbesondere auf den Austausch aus der Praxis ausgelegt, deshalb ist er besonders für Menschen geeignet, die Sorgearbeitsverantwortung tragen.

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Dez.
1
7:30 PM19:30

"(Queer-) Feminismus und Mutterschaft" (online)

"(Queer-)Feminismus und Mutterschaft" mit Mira Zieher und Alicia Schlender
im Rahmen des “Fem*ily 2.0 - Forum für feministische Familienvisionen”
Anmeldungen an fem_ily@riseup.net

Oft wird erst bzw. besonders durch das tatsächliche Erleben deutlich, wie sehr in einer vermeintlich emanzipierten Gesellschaft Muttersein mit Idealen, Normvorstellungen und auch mit Tabus belegt ist. Oft werden mit dem Elternsein ganz besonders gesellschaftliche Vorstellungen davon wirksam, was es bedeutet, Mann oder Frau zu sein, die queere Varianten von Elternschaft erschweren.
In diesem Online-Workshop wollen wir uns gemeinsam mit den Verflechtungen von Mutterschaft und (Queer-) Feminismus beschäftigen. Was bedeutet es heute, Mutter zu sein? Welche politischen Entwicklungen haben die Bedingungen für Menschen, die für Kinder sorgen, in der Vergangenheit erleichtert? Was heißt es (für mich persönlich, aber auch gesellschaftlich) Feminist*in und Mutter, bzw. Bezugsperson zu sein? Auf welche Hindernisse stoße ich dabei? Welche Möglichkeiten eröffnen sich dadurch? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen, vernetzen und feministische Ziele verfolgen? Es wird neben Input auch einen interaktiven Teil geben. Der Workshop richtet sich an Frauen* und FLINT*, die mit Kindern leben.

* Mit Frauen meinen wir Personen, die sich der Kategorie Frau zugehörig fühlen, jenseits biologischer Zuschreibungen. Mit FLINT meinen wir Personen, die sich der Kategorien Frauen, Lesben, Inter, nicht-binär, oder trans als zugehörig definieren.

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Aug.
26
11:00 AM11:00

Online-Workshop: Geschlechterverhältnisse, Elternschaft, Care - wie wollen wir mit Kindern leben?

Workshop im Rahmen des Konkresses “Zukunft für alle”

Die Corona-Krise lässt uns neu darüber nachdenken, wie wir eigentlich zusammenleben möchten. (Wie) verändert sich unser Blick auf das Familiäre? Wie wollen wir in Zukunft mit Kindern leben und was hat das mit Gleichberechtigung zu tun? Durch Input, persönlichen Austausch in kleineren Runden und gemeinsamer Diskussion fragen wir nach den vielfältigen Möglichkeiten des Füreinander-Sorgens, und denken über Wege nach, diesen Begriff in der Zukunft selbstbestimmt mit Bedeutung zu füllen.

Die Anmeldung ist ab dem 22.7. über die Website des Kongresses “Zukunft für alle” möglich.

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Juni
27
10:00 AM10:00

Gleichberechtigte Elternschaft

online-Workshop an der Universität Bamberg.
Anmeldung hier.

Obwohl Familienformen sich zunehmend wandeln und überall von Gleichberechtigung gesprochen wird, bleiben vergeschlechtliche Ungleichheiten im familiären Alltag bestehen und gesellschaftliche Normvorstellungen vor allem gegenüber Müttern halten sich erstaunlich beharrlich. Es sind immer noch in der großen Mehrzahl Frauen, die mit den Kindern zuhause bleiben und später in Teilzeit arbeiten; es sind immer noch Frauen, die den Bärenanteil der Sorgearbeit leisten. Warum ist das so? Wie erleben wir das in unserem eigenen Alltag, als Mütter und als Väter?

Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit Familie und Elternrollen wollen wir auch der Frage nachgehen, wie Familie feministisch gedacht und gelebt werden kann. Gemeinsam wollen wir gesellschaftliche Konstrukte aufdecken, unsere Perspektiven auf mögliche familiäre Lebensentwürfe erweitern und über widerständige und feministische Alternativen sprechen. Neben thematischem Input wird es um Selbstreflektion, Austausch und um die gelebte Praxis gehen. Der Workshop ist offen für alle Geschlechter und es ist egal, ob Du Sorgearbeitserfahrung hast oder nicht.

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Juni
25
8:00 PM20:00

Online-Vortrag: Vom Kümmern, dem Kummer und der Kleinfamilie. Feministische Familienkritiken und neue Familienformen

Mehr Infos zum Zugang hier.
Der Vortrag, der ursprünglich an der freien uni bamberg gehalten werden sollte, findet coronabedingt online statt.

Die Corona-Krise ist auch eine Krise der Kleinfamilie. Sie zeigt, dass ein oder zwei Menschen nicht ausreichen, um sich neben dem Vollzeitjob noch um Kinder (um andere soziale Beziehungen und um sich selbst etc.) zu kümmern, ohne dabei verloren zu gehen. Auf politischer Ebene ist die Kleinfamilie jedoch noch immer sehr beliebt. Steuerlich und wohnungspolitisch wird sie privilegiert. Obwohl Gleichberechtigung in aller Munde ist und viel darüber gesprochen wird, dass die Familienformen sich wandeln, gilt die heterosexuelle Kleinfamilie weiterhin als normal – und mit ihr die Ungleichheit in Familien: Sorgearbeit ist größtenteils noch immer Frauensache. Ein Phänomen, dass in der Corona-Krise deutlicher denn je zutage tritt.

Welche Rolle spielt das Ideal der Kleinfamilie dabei, Geschlechterungleichheit und die gesellschaftlichen Elternrollen (z. B. die Mutter als Hauptverantwortliche) immer neu hervorzubringen? Welche Möglichkeiten für gleichberechtigte Elternschaft gibt es?  Co-Elternschaft soll in diesem Zusammenhang als Familienform, die nicht (allein) auf einem romantischen Beziehungskonzept aufbaut, vorgestellt und in ihren Vor- und Nachteilen diskutiert werden.

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